Verbummeln Versicherungen den Mobile-Trend?

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Über zwei Milliarden Menschen weltweit haben ein Smartphone. Trotzdem macht es jedes zweite deutsche Versicherungsunternehmen potenziellen Kunden angeblich schwer, Informationen am Mobiltelefon abzurufen.

Insgesamt jedoch sei es den meisten der vierzig untersuchten Versicherungen gelungen, ihre Onlineaktivität im Vergleich zu 2014 zu steigern. Verschlechtert habe sich dafür deren Präsenz in Suchmaschinen, so eine Studie des Beratungsunternehmens Absolit.

Dass inzwischen über die Hälfte der Deutschen auch mobil durch das Web surft, scheine den meisten Versicherungen laut dieser Studie "nicht bewusst zu sein". 48 Prozent haben weder eine mobile noch eine responsive Website. Die Schrift sei auf dem Smartphone so klein, dass man nichts lesen kann oder ständig vergrößern muss.

26 Millionen Deutsche nutzen Facebook und kontaktieren hier ganz selbstverständlich auch Unternehmen. Trotzdem fehle bei 35 Prozent der hier untersuchten Versicherungen noch immer der Anschluss an das weltweit größte soziale Netzwerk. Dabei seien Kunden überaus dankbar, wenn ihre Anfragen über Facebook und Twitter zeitnah beantwortet werden.

Für die Berechnung der Onlinepräsenz analysierte Absolit 24 Kriterien wie Besucher der Website, Reputation und Anzahl der Seiten einer Website. Analysiert wurden die 40 online-aktivsten deutschen Versicherungen.