Preis der Deutschen Fernsehakademie für NDR Koproduktion "Jagd auf Snowden"

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Die NDR Koproduktion "Jagd auf Snowden - Wie der Staatsfeind die USA blamierte" von John Goetz und Poul-Erik Heilbuth hat den Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen in der Kategorie "Dokumentarfilm" erhalten.

Zudem bekam die WDR/NDR Koproduktion "Altersglühen" die Auszeichnungen für Filmschnitt (Ulf Albert) und den besten Produzenten (Michael Eckelt). Die Preisträger wurden von den mehr als 700 Akademiemitgliedern - Fernsehschaffenden aus allen Bereichen - für ihre "herausragenden Leistungen" gewählt.

"Jagd auf Snowden - Wie der Staatsfeind die USA blamierte" erzählt die wahre Geschichte der Flucht Edward Snowdens ins Moskauer Exil. John Goetz, der das Thema für die Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung recherchierte, und Poul-Erik Heilbuth von Danmarks Radio haben das Entkommen des Whistleblowers mit Hilfe exklusiver Interviews minutiös rekonstruiert und enthüllen Details, wie die USA Snowden jagten. Erstmals berichtet Edward Snowden in der NDR Dokumentation selbst über die Umstände seiner Flucht, und erstmals offenbaren auch Snowdens Fluchthelfer Julian Assange und Sarah Harrison von Wikileaks Details der monatelangen Odyssee.

"Jagd auf Snowden" ist eine internationale Koproduktion von NDR, WDR und Danmarks Radio. Die Redaktion hatten Barbara Biemann und Stephan Wels (NDR), Jo Angerer (WDR) sowie Erling Groth (DR). Die Dokumentation lief im Januar dieses Jahres im Ersten.