Die geplanten Streichungen seien Teil von mehr als 100 Maßnahmen, die die Sach- und Personalkosten des Verlages bis Ende 2017 um rund 16 Millionen Euro senken sollen. Alle drei Bereiche des Verlags leisten laut Pressemeldung dafür "große Beiträge zur gesamten Sparsumme" (Redaktion: 6,4 Millionen Euro, Dokumentation: 1,5 Millionen Euro, Verlag: 8,2 Millionen Euro).
"Wir haben großen Wert darauf gelegt, die Lasten gleichmäßig zu verteilen. Dabei ging es uns nicht um ein streng paritätisches Vorgehen, sondern um sinnvolle Maßnahmen für die einzelnen Bereiche und den Spiegel insgesamt.", so Hass.
"Es geht uns gemeinsam darum, die Spiegel-Gruppe als Heimat des investigativen politischen Journalismus zu stärken und sie gleichzeitig zu einem innovativen multimedialen Unternehmen zu entwickeln. Dafür schaffen wir jetzt die Voraussetzungen – mit der Agenda 2018, durch Wachsen und Sparen gleichermaßen", sagt Hass weiter.