DW-App sehr beliebt in Tansania, Jemen und dem Irak

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Sechs Monate nach ihrem Start hat die neue App der Deutschen Welle die Marke von einer Million Downloads nach eigenen Angaben übertroffen.

Auch die Nutzung der App nahm deutlich zu: Im November verzeichneten die DW-Angebote in 30 Sprachen 2,3 Millionen Visits. Mehr als eine Million Visits betrafen das englische Mobil-Angebot, 450.000 das arabische. 300.000 Nutzerinnen und Nutzer riefen deutsche und weitere 150.000 spanische Inhalte ab.

Die App mit einem Fokus auf Interaktivität steht zum kostenlosen Download bereit. Der Intendant der Deutschen Welle, Peter Limbourg, zeigte sich zuversichtlich, dass die Schallmauer von einer Million Downloads erst einen Anfang darstellt. „Die mobile Nutzung ist eine enorme Chance für uns. Ich bin überzeugt, dass die weltweit starke Zunahme der mobilen Nutzung – nicht überall unter gleichen Vorzeichen – einhergeht mit dem wachsenden Interesse an glaubwürdiger, objektiver Berichterstattung und zuverlässiger Information.“

Die DW werde zudem Nutzerinnen und Nutzer stärker in den Dialog einbinden. Limbourg verwies darauf, dass die DW Inhalte auch für „Local Heroes“ produziere, „für unabhängige und kritische Köpfe rund um den Globus. Mit unserer App geben wir diesen Menschen ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie wiederum unser Bild erweitern können.“

Auch das Interesse an der Upload-Funktion für Fotos und Videos sei deutlich gestiegen. Limbourg: „Viele Nutzer fügen unseren Themen durch selbst generierte Inhalte neue Facetten hinzu.“ Das Ranking der App, insbesondere in den Google Play Charts in der Kategorie „News“, zeigt die wachsende Beliebtheit.

Einen Spitzenplatz belegt die DW-App derzeit in Tansania, im Jemen und in Irak. Weitere Top-Ten-Platzierungen verzeichnet die Applikation in den wichtigen DW-Zielmärkten Ägypten, Nigeria, Ghana, Bangladesch und Pakistan. Der Offline-Modus erlaubt die Nutzung der DW-App auch ohne Internetverbindung. Der Text-Modus bereitet die Informationen optimal für geringe Bandbreite auf. Zu den neuesten Features gehören der elektronische Programmguide (EPG) sowie die Möglichkeit, Nutzer über Push-Nachrichten zum Upload von User Generated Content aufzufordern.