Während im letzten Quartal 2015 noch 29,6 Prozent der Deutschen über das Smartphone ins Internet gingen, lag der Anteil im ersten Quartal 2016 bei fast 32 Prozent.
Dagegen sind Desktop-Rechner und Laptops im Vergleich der klare Verlierer. Waren diese im letzten Quartal noch für 60 Prozent der Deutschen die bevorzugten Endgeräte, so surfen in Deutschland nur noch knapp 57 Prozent darüber. Einzig die Nutzung der Tablets bleibt mit 11 Prozent stabil. Damit geht fast die Hälfte der Deutschen über Mobile Devices ins Internet.
Die aktuelle Erhebung von Webtrekk zeigt außerdem, dass 2016 auch die Blockierung von Drittanbieter-Cookies zugelegt hat. Mittlerweile verhindern fast zwölf Prozent der deutschen Internetnutzer darüber getrackt zu werden.
Auch die Nutzung der Websuche hat sich leicht geändert. Bing und Yahoo konnten leicht zulegen, während Platzhirsch Google den Verlust von mehr als drei Prozent Marktanteil hinnehmen musste. Dennoch wird Google nach wie vor für fast 90 Prozent aller Suchanfragen in Deutschland genutzt.
Bei den Browsern ist Firefox mit über 43 Prozent Marktanteil noch immer der beliebteste Anbieter der Deutschen, verliert aber etwa zwei Prozent gegenüber dem Vorquartal. Dagegen kann Chrome zulegen und beansprucht nun einen Marktanteil von fast 26 Prozent.