Da die von den Käufern bezahlten Preise aber um durchschnittlich 5,9 Prozent von 7,01 Euro auf 6,60 Euro sinken, habe das - so eine Pressemeldung des Börsenverein des Deutschen Buchhandels, keine nennenswerten Auswirkungen auf den Umsatz. Er blieb im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit plus 0,1 Prozent nahezu auf gleicher Höhe.
Der Umsatzanteil mit E-Books im Publikumsmarkt (ohne Schul- und Fachbücher) lag im ersten Quartal 2016 bei 5,4 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2015 lag er bei 5,6 Prozent. Der Anteil der E-Book-Käufer in der deutschen Gesamtbevölkerung ab 10 Jahren bleibt mit 3,3 Prozent im ersten Quartal 2016 konstant. Das waren insgesamt 2,2 Mio. Menschen. Die Zahlen entsprechen denen des ersten Quartals 2015.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels meldet in Kooperation mit GfK Entertainment vierteljährlich die Entwicklung auf dem E-Book-Markt. Die Hochrechnungen der E-Book-Absätze und -Umsätze stammen aus dem GfK Consumer Panel Media Scope Buch mit insgesamt 25.000 Personen. Sie sind repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab zehn Jahren, für insgesamt 67,7 Mio. Menschen.