Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel moderieren den dritten und letzten Teil des konzeptionell umstrittenen deutschen ESC-"Vorentscheids". In den beiden Halbfinalsendungen - sie liefen auf ProSieben - hat das TV-Publikum je drei von Lena gesungene Songs weitergewählt.
In der Jury des Finales werden neben Stefan Raab als Präsident diesmal Barbara Schöneberger und Adel Tawil ("Ich+Ich") sitzen. Die Jury bewertet den jeweiligen Auftritt und Song - hat aber kein Mitspracherecht bei der Entscheidung.
Diese Songs stehen zur Auswahl (in alphabetischer Reihenfolge): A Million and One (Autoren: Errol Rennalls/Stavros Ioannou) Mama told me (Autoren: Lena Meyer-Landrut/Stefan Raab) Maybe (Autoren: Daniel Schaub/Pär Lammers) Push Forward (Autoren: Daniel Schaub/Pär Lammers) Taken by a stranger (Autoren: Nicole Morier/Gus Seyffert/Monica Birkenes) What happened to me (Autoren: Lena Meyer-Landrut/Stefan Raab)
Sie sind natürlich auch auf Lenas aktuellem Album zu finden, das in dieser Woche bei dieser "Werbekampagne"natürlich direkt auf Platz 1 der deutschen Charts eingestiegen ist.
Das internationale ESC-Finale, in dem Lena auf 24 Konkurrenten trifft, bevor sie sich dann ins Ausland verabschiedet, wo sie niemand kennt, läuft am Sonnabend, 14. Mai, ab 21.00 Uhr live im Ersten.
medienmilch.de meint: Besonderes bitter wäre, wenn einer der beiden Songs für das Finale ausgewählt würde, die von Raab mitkomponiert sind. Dann darf der Mann zur Strafe für dieses komische Vorentscheid-Konzept nicht mal seinen Traum verwirklichen und den Eurovision Song Contest moderieren. Das wäre eine echte Strafe für Raab, die hoffentlich nicht eintritt. Also nicht Mama told me (Autoren: Lena Meyer-Landrut/Stefan Raab) oder What happened to me (Autoren: Lena Meyer-Landrut/Stefan Raab) wählen!