Die deutsche Nationalität ist ausdrücklich nicht Voraussetzung. Vorschläge für den mit 20.000 Euro dotierten "Bürgerpreis der Deutschen Zeitungen" können ausschließlich durch die Zeitungen eingereicht werden.
Die Jury besteht aus den 254 Chefredakteuren der BDZV-Mitgliedsverlage. Sie werden beim Zeitungs-kongress 2017 am 18. September in Stuttgart den Gewinner küren. Zuletzt als "Bürger des Jahres" ausgezeichnet wurde 2016 der Autor und Essayist Navid Kermani wegen seines Engagements für Toleranz und eine zivile Gesellschaft. Der Vorschlag kam gemeinsam von "Kölner Stadt-Anzeiger", "Kölnische Rundschau", Bonner "General-Anzeiger", "Express" (Köln) sowie der "Rheinischen Post" (Düsseldorf).
Zuvor ging die Würdigung an: Elisabeth Ehninger, Gründerin des Vereins Dresden - Place to be (nominiert von den "Dresdner Neuesten Nachrichten"), Rupert Neudeck (nominiert vom "Kölner-Stadt-Anzeiger"), Gaby Wentland (nominiert vom "Hamburger Abendblatt"), Nora Weisbrod (nominiert von der "Allgemeinen Zeitung", Mainz, und dem "Wiesbadener Kurier"), das Ehepaar Birgit und Horst Lohmeyer (nominiert von der "Ostsee-Zeitung", Rostock) sowie als ersten Preisträger 2010 an Thomas Beckmann (nominiert von der "Rheinischen Post", Düsseldorf).