Peinliche Rechtschreibfehler im Social Marketing

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Der allgemeine Hype um Social Media macht auch vor Unternehmen nicht halt. Bereits heute setzt über die Hälfte der Firmen in Deutschland Facebook, Xing und dergleichen als Kommunikationswerkzeuge ein. Doch die enorm erhöhte Zahl an Textveröffentlichungen steigere laut einer Pressemeldung von Duden.de auch das Fehlerpotenzial.

Das Fatale dabei: Fehler in Rechtschreibung und Grammatik vermitteln dem Leser ein äußerst negatives Bild vom Unternehmen. Hier werden mangelnde Sorgfalt, Unzuverlässigkeit oder ein niedriges Bildungsniveau assoziiert.

Selbst mit einem aus nur 140 Zeichen bestehenden Twitter-Tweet gebe ein Unternehmen - so die Pressemeldung weiter - seine Visitenkarte ab. Wer sprachlich unsicher sei und einen Firmenbeitrag etwa auf Twitter, Facebook oder innerhalb eines Blogs veröffentlichen möchte, sollte den Text daher vorher prüfen. Spezielle Softwareprogramme ´wie die von Herrn Duden könnten in alle gängigen Office-Anwendungen, Layoutprogramme und Web-Editoren dafür integriert werden.

medienmilch.de meint: Eigentlich ein nettes PR-Thema, aber es fehlt das Salz. Das wäre da, wenn Herr Duden mal eine Stichprobe auf Rechtschreibfehler von Unternehmen bei Twitter, Facebook etc. gemacht hätte - natürlich nur bei den selbstverfassten Texten :-)