DeinBus.de darf weitermachen

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Die Deutsche Bahn wollte laut Pressemeldung von DeinBus.de die neue Mobilitätsalternative des neuen Anbieters "ausbremsen" und hatte DeinBus.de mit dem Argument verklagt, dass der Service nicht genehmigt sei.

Die Deutsche Bahn interpretierte laut Deinbus.de dabei in das Angebot der Busmitfahrzentrale einen ungenehmigten Busverkehr hinein, für den das Unternehmen angeblich keine Lizenz besitze.  Dieser Vorwurf habe sich nun laut DeinBus.de nicht bestätigt.

„Bei uns organisieren Einzelpersonen individuelle Fahrgemeinschaften, um in Reisebussen von Stadt zu Stadt zu fahren – preisgünstig und umweltfreundlich“, erläutert DeinBus.de-CoGründer Mayr-Knoch.  „Das ist ein neues und einzigartiges Angebot, das deshalb durch das zuständige Landratsamt in einem Gutachten überprüft wurde. Aus diesem geht hervor, dass unser Angebot der Busmitfahrzentrale einen reinen Mietomnibus-Service darstellt! Die Behörde hat uns grünes Licht gegeben und im Sommer 2009 eine bundesweit gültige Genehmigung erteilt.“  Diese Auffassung vertrat nun scheinbar auch das Gericht

Nach der Verkündung des Urteils kannte der Jubel beim kleinen Start-up DeinBus.de keine Grenzen. „Endlich haben wir grünes Licht“, freuen sich die Jungunternehmer von DeinBus.de. „Jetzt haben wir Monate gebangt und gehofft – und es nun geschafft. Die Freude könnte nicht größer sein!“ 

„Unsere Idee der Busmitfahrzentrale ist damit erneut bestätigt“, erklärte Alexander Kuhr (27), einer der drei DeinBus.de-Gründer. „Mit unserem innovativen und behördlich genehmigten Angebot können wir schon Fernbusangebote anbieten, obwohl die Bahn durch das steinalte Personenbeförderungsgesetz eigentlich ein Monopol auf der Fernstrecke hält.“

„Jetzt geben wir richtig Gas und werden unser Angebot weiter ausbauen“, erklärt CoGründer Ingo Mayr-Knoch (26). „Wir freuen uns über die Rechtssicherheit und fahren weiter. Und wir haben noch weitere Ideen in der Schublade.“ 

Und Mitgründer Christian Janisch (28) ergänzt: „Der Sieg ist auch der Sieg unserer zahlreichen Unterstützer. Tausende von Emails, Anrufe und Facebook-Nachrichten haben uns immer wieder Mut gemacht. Vor allem die große Spendenbereitschaft der Menschen hat uns gerettet, denn als kleines Unternehmen hätten wir diesen Prozess finanziell gar nicht stemmen können.“