30.000 "hässliche" Menschen bei BeautifulPeople.com gefunden

Humor

Unfassbar: 30.000 "hässliche" Menschen schafften es, sich als Mitglieder bei BeautifulPeople.com zu registrieren! Schuld war ein Virus, den scheinbar ein ehemaliger Mitarbeiter in das System schleuste und so das vorherige Bewertungsverfahren außer Gefecht setzte.

BeautifulPeople.com. Dabei handelt es sich eine Elite-Dating-Website. Doch wie der Name schon sagt, ist diese nicht für jeden gedacht, sondern ausschließlich für die "schönen" Menschen auf dieser Welt. Jetzt ereignete sich das Unfassbare: Die Seite wurde von einem Virus befallen, durch den sich 30.000 "hässliche" Menschen auf der Seite anmelden konnten.

Normalerweise hat sich jeder Bewerber einem strengen Bewertungsverfahren zu unterziehen, um zu erfahren, ob er schön genug ist, um sich für BeautifulPeople.com zu qualifizieren. Doch dieses Bewertungsinstrument wurde letzten Monat außer Kraft gesetzt, wodurch sich jeder anmelden konnte - egal wie er aussah.

Greg Hodge, Managing Director von BeautifulPeople.com, bemerkte: "Es kam uns komisch vor, als auf einmal Zehntausende neuer Mitglieder innerhalb von sechs Wochen aufgenommen wurden, von denen viele nicht gerade Schönheiten waren."

Natürlich konnte das nicht einfach so geduldet werden! So wurde ein Team von Schönheitspolizisten aus der ganzen Welt eingesetzt, um gegen zukünftige Eindringlinge vorzugehen, die den vorgegeben Standards nicht entsprechen. Wenn man dieses Vorgehen so hört, können die User scheinbar froh darüber sein lediglich aus der Community verbannt worden zu sein, denn es gab auch Zeiten, da kamen "hässliche" Menschen nicht so glimpflich davon.

"Es tut uns sehr leid für diejenigen, die aus Versehen für die Seite zugelassen wurden und die zumindest eine Weile lang glaubten, schön zu sein. Das ist eine bittere Pille, aber immer noch besser, einmal das Vergnügen gehabt zu haben, als nie."

Der Ursprung des "Shrek-Virus" wird noch intern untersucht. Zuerst hielt man eine der 5,5 Millionen Personen, die BeautifulPeople.com abgelehnt hat, für den Täter, doch die neuesten Untersuchungen zeigten anscheinend, dass ein Mitarbeiter den Virus eingeschleust hatte, bevor er das Team im Mai verlies. Zum Glück: Trotz des Schadens, den der ausgeschaltete Bewertungsprozess verursacht hat, waren die Sicherheit und die Privatsphäre der Mitglieder nie beeinträchtigt. Die Redaktion von medienmilch.de hofft in diesem Sinne sehr, dass keiner der Elite-Mitglieder durch die Anwesenheit eines Unbefugten in seiner Schönheit beeinträchtigt wurde. Aber jeder weiß: Einen schönen Menschen entstellt nichts.

Großzügig zeigte sich BeautifulPeople.com auch für die Verbannten hilfsbereit und richtete kurzer Hand eine Hotline ein, um den angelehnten Bewerbern dabei zu helfen, mit der teifgreifenden Nachricht umzugehen und Tipps für eine erneute Bewerbung zu geben.

Und die beste Nachricht zum Schluss, denn das Motto bleibt der Seite bleibt natürlich wie es ist!: "Wir möchten unseren Mitgliedern versichern, dass das Bewertungsverfahren wieder perfekt hergestellt ist. Jede Stimmt zählt, wenn wir unseren Gründungsprinzipien treu bleiben wollen: Die Schönen sind willkommen, die Hässlichen müssen draussen bleiben. Auf der anderen Seite haben sich in dem Zeitraum auch mehrere Tausend neue Mitglieder qualifiziert - insbesondere aus den USA, Dänemark und Australien."

Trotz der vermehrten Absagen hat die Seite über 700.000 Mitglieder weltweit. Demnach wird durchschnittlich einer von sieben Bewerbern zugelassen. Die Mehrheit der erfolgreichen Bewerber kommt aus den USA, Dänemark und Frankreich.

Natürlich hat BeautifulPeople.com auch für denjenigen, der gerne genauere Auskunft über die Abstammung dieser 30.000 hässlichen Menschen haben möchten, alles genau dokumenitiert:

USA: 11.924 Vereinigtes Königreich: 3.156 Brasilien: 2.911 Frankreich: 2.340 Kanada: 1.220 Deutschland: 1.205 Australien: 1.093 Japan: 998 Russland: 840 Dänemark: 470

Viel Glück!