prmagazin legt sich mit Pressestellen von Bayern München und BVB an

Humor

Patschklatsch! Mit einem "katastrophalen Ergebnis" (Pressemeldung prmagazin) ende für den FC Bayern München ein "Pressestellentest" der Bundesliga-Vereine. Mit 45 von 200 möglichen Punkten lande der Champions-League-Sieger auf dem letzten Platz.

Das Team von Mediendirektor Markus Hörwick patzte angeblich auf ganzer Linie: Die Homepage biete als einzigen Kontakt zur Pressestelle eine Faxnummer an, Antworten bleiben angeblich aus. Die Fragen an die Klubs auf den zum Testzeitpunkt ersten 13 Tabellenrängen drehten sich um - Achtung - "den Fall Uli Hoeneß". Mmmhhh, vielleicht hätte das prmagazin eher eine Frage zu Fußball stellen sollen?

Nicht viel besser präsentiere sich - so dasprmagazin weiter - der zweite Champions-League-Finalist: Journalisten sind "Borussia Dortmund offenbar egal - jedenfalls fehlt auf der BVB-Homepage jede Spur der Pressemannschaft um Kommunikationsdirektor Sascha Fligge." Zur Verfügung stehe nur ein allgemeines Kontaktformular. Eine Antwort auf die Testfragen wäre "erwartungsgemäß" ausgeblieben. Für ihre Medienarbeit auf Amateurniveau kassieren die Dortmunder die schlechtestmögliche Note von Fachblatt: "katastrophal".

Insgesamt würden die Pressestellen der Bundesliga-Vereine "ein trauriges Bild" abgeben. Kollektiv verweigern sie die Antworten. Nur Testsieger Bayer 04 Leverkusen "bemüht sich im Hintergrundgespräch um eine Einordnung" und bekommt dafür immerhin die Note "gut". Welche Frage(n) wann gestellt wurden, geht leider nicht aus der Pressemeldung hervor.