Eurovision Song Contest: Deutsches Tourismusbüro Kasachstan stichelt gegen Düsseldorf

Aufreger des Tages

In einer Pressemeldung mit dem Titel "Kasachstan bietet dem Eurovision Song Contest Hilfe an" stichelt das Deutsche Tourismusbüro Kasachstan gegen den Austragungsort Düsseldorf wegen des Tonausfalls, der am 10. Mai beim 1. Halbfinale des Eurovision Song Contests auftrat. Die Pressemeldung im Original:

Das Tourismusbüro Kasachstan in Köln meldet heute, dass ein Event solcher Größe vielleicht wirklich besser aus Kasachstan statt aus Düsseldorf gesendet worden wäre und nimmt damit Bezug auf den Kommentar von Thomas Urban beim Semifinale des ESC über den Ausfall der Tonleitungen am Dienstag.

Wie der Sprecher des Tourismusbüros Guillermo Ribes mitteilt, stehen nach milliardenschwereren Investitionen in der Hauptstadt Astana, ultramoderne Veranstaltungsorte und Kommunikationskanäle für internationale Medienevents zur Verfügung. Sehr geeignet für den Song Contest wäre dabei die neue multifunktionale Astana Arena, die Ihre Qualitäten zur Übertragung weltweiter Großevents bereits im Januar mit der Eröffnungsfeier der Panasiatischen Winterspiele fehlerlos bewiesen hat. Bei der dreistündigen Show mit über 700 Sängern und Tänzern wurde der Ton sogar bis Nord Korea übertragen.

Wenn also Bedarf zu Nutzung moderner Infrastruktur bestehen sollte, bittet das kasachische Büro um Anfragen unter: eurovision@kasachstan-tourismus.de Mit diesem Angebot möchte Kasachstan ausdrücklich die besonders enge Verbindung Kasachstans zu Europa betonen, da der neuntgrößte Staat der Welt ja auch zu einem Teil in Europa liegt und seit Jahrhunderten als Brücke zwischen den Kontinenten dient.

Mehr Informationen über das größte unbekannte Land der Erde im Informationsportal: www.kasachstan-tourismus.de."

medienmilch.de: Auf nach Kasachstan:-)