IOC publiziert strenge Social Media Guidelines für Sportler

Aufreger des Tages

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat laut einer Meldung von heise.de für die Olympischen Spiele 2012 in London Regeln für Athleten im Umgang mit sozialen Medien definiert.

Laut dem vier Seiten langen Leitfaden werden die Sportler zwar ermutigt, ihre Erfahrungen über Twitter, Blogs oder Facebook weiterzugeben, dürfen dabei aber keinesfalls Bewegtbild oder Sound im Internet publizieren.

Anders formuliert: Das auf der persönlichen Sportlerwebsite publizierte Handyfoto ist o.k., der Handyfilm strengstens verboten. Bei Regelverstößen könnten laut heise.de juristische Schritte – wie zum Beispiel eine Unterlassungsaufforderung – eingeleitet oder sogar die Akkreditierung entzogen werden.

Die Athleten dürften neben ihren eigenen Online-Angeboten dabei auch Social Media Plattformen wie Twitter oder Facebook nutzen – aber eben nicht für kommerzielle Zwecke. Sie sollen nur "eigene olympische Erfahrungen" wiedergegeben. Auch persönliche Domainnamen, die etwas mit "Olympiade" enthalten, sind den Sportlern strengstens verboten.

medienmilch.de meint: Da sag noch mal jemand, der IOC könnte seine Moneten nicht zusammenhalten. Die wissen, was Markenschutz und Bewegtbild-Vermarktung ist - bis über die Schmerzgrenze!