Zwar seien deren Bekanntheitsgrad sowie das Interesse der Online-Schnäppchenjäger nach wie vor hoch, wie die Marktforscher aufzeigen würden, aber bei konkreten Geschäften würden sich selbst die bereits angemeldeten User zurückhalten. Die Angebote seien ihnen nicht attraktiv genug.
"Zwar steigen die Anmeldezahlen rasant, doch meist kaufen die Kunden nichts", heißt es von den Experten. Nur 68 Prozent der deutschen User von Coupon-Seiten hätten nach ihrer Registrierung auch einen Deal wahrgenommen. In Großbritannien und Frankreich sei die Käuferrate mit gerade einmal jedem zweiten Nutzer noch deutlich niedriger.
Am ehesten würden User noch Restaurant-Gutscheine oder vergünstigte Event-Tickets kaufen. Mit Werten von höchstens zehn Prozent greifen sie bei Rabatten auf Reisen, Möbel, Spielsachen oder Werkzeug hingegen angeblich deutlich seltener zu.