Videospielbranche setzt auf Call of Duty

Meldung des Tages

Die Erwartungen an den Verkaufsstart von Call of Duty: Black Ops sind laut pressetext.com riesig: 818 Mio. Dollar Umsatz für den Publisher Activision und das Entwickler-Studio Treyarch sagt Analyst Mike Hickey voraus. Zudem soll sich das Spiel weltweit 18 Millionen mal verkaufen.

Nachdem sich der Vorgänger Call of Duty: Modern Warfare 2 mittlerweile 20 Mio. mal verkauft hat, sind diese Ziele wohl nicht unrealistisch. Der Umsatz wird mit über einer Milliarde Dollar beziffert.

Mit der Veröffentlichung geht eine millionenschwere Marketingkampagne einher: So leisteten sich die Entwickler bei der Launch-Party in der vergangenen Woche in Los Angeles einen Live-Auftritt von Metallica und feierten mit zahlreichen Prominenten. Verkaufsstart zu Mitternacht Mit Mitternachtsverkäufen werden am 09. November weltweit viele Videospielhändler den Verkaufsstart des Spiels begrüßen. Der US-Händler GameStop vermeldete bereits jetzt, dass die Vorbestellungen alle Rekorde gebrochen hätten.

Activision erwartet sich von Call of Duty: Black Ops trotz des hohen Maßstabs noch mehr als vom Vorgänger. Für die gesamte Branche könnte das einen neuerlichen Aufschwung nach einem schwierigen Jahr bedeuten. Im Vergleich zu den guten Zahlen des Vorjahres waren die Software-Verkäufe dieses Jahr eingebrochen. Bei Call of Duty: Black Ops ist der Spieler Teil einer Spezialeinheit die im Kalten Krieg Amerika vor einer kommunistischen Verschwörung retten muss. Die Vorgängerteile kamen wegen realistischer Szenarien und Gewalt gegen virtuelle Zivilisten immer wieder in die öffentliche Kritik, verkauften sich aber dennoch über allen Erwartungen.

(Quelle: pressetext.com)