Media macht man nicht mal so nebenbei und mit links: Das ist die Aussage einer neuen Imagekampagne der Mediaagenturen in Deutschland, die heute in ausgewählten Print- und Onlinetiteln startet. Mit der Kampagne lösen die Mediaagenturen ein selbst gestreutes Gerücht auf, das in der vergangenen Woche in der Kommunikationsbranche heiß diskutiert wurde: Ein internationales Unternehmen plane angeblich, seine Mediaaktivitäten künftig im Alleingang zu regeln. Die konsequente Antwort auf dieses fiktive Vorhaben geben die Mediaagenturen in ihrer aktuellen Kampagne nun selbst: „Nee, das wird nix".
Die Kampagne will dabei mit dem Klischee vieler Branchenfremder spielen, Media sei doch eigentlich gar kein großer Zauber: So zeigen die Motive markige Charaktere, die selbstsicher im Leben stehen, aber „geographische Werbedruckaussteuerung auf Basis von Käuferstromanalysen“ – entgegen ihrer optimistischen Selbsteinschätzung – beispielsweise nicht einfach aus dem Ärmel schütteln könnten.
 Darüber hinaus soll die Kampagne Aufklärungsarbeit für die Berufsbilder  der Mediabranche leisten und begabten Nachwuchskräften zeigen, wie  aufregend und vielfältig die Arbeit in einer Mediaagentur ist. Zielgruppe sind sowohl Kunden und Entscheider als auch an  Agenturmitarbeiter sowie potenzielle Nachwuchskräfte. Zudem soll auch  der intensive Dialog mit Journalisten vorangetrieben werden. 
 In einer zweistufigen Kampagnenmechanik wurde zunächst über die  Schaltung von fiktiven Stellenanzeigen in der Kommunikationsfachpresse  sowie auf Online-Stellenbörsen das Gerücht gestreut, ein Unternehmen  wolle im großen Stil seine eigene Mediaagentur gründen. Die Folge: Das  Thema wurde rund um die Onlinemesse dmexco, auf Social Media-Plattformen  sowie in Print- und Online-Medien heiß diskutiert. Die offiziellen  Print- und Onlinemotive der jetzt startenden zweiten Kampagnenphase  sollen nun hier anknüpfen.
 (Quelle: OMG, Tel.: 069/256008–24, E-Mail: werner.bitz(at)omg-mediaagenturen.de)