"Beckmann" wird zu "#Beckmann"

Meldung des Tages

Am 25. Januar 1999 um 23.00 Uhr meldete sich Reinhold Beckmann zum ersten Mal aus seinem roten Backsteinstudio, das einem Loft in der Hamburger Speicherstadt nachempfunden war.

"Süchtig nach Erfolg" hieß das Thema, über das er mit Oliver Bierhoff, Matthias Reim und Top-Model Nadja Auermann sprach. Am heutigen Donnerstag (25.9.2014) sendet Das Erste nach 15 Jahren die letzte Ausgabe von "Beckmann" zum Thema "Menschen auf der Flucht - letzte Rettung Europa?" (Meldung mit Gästen folgt).

Ab 0.20 Uhr bringt Das Erste unter dem Titel "Zeugen der Zeit" ein zweistündiges "Best-of" aus 15 Jahren "Beckmann". Und am Donnerstag, 2. Oktober, um 22.45 Uhr sendet Das Erste die einstündige Dokumentation "Macht.Mensch.Schröder", für die Reinhold Beckmann Altbundeskanzler Gerhard Schröder über mehrere Monate hinweg im Alltag begleitet hat.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Reinhold Beckmann hat die Gesprächskultur im Fernsehen entscheidend geprägt. ... Ich freue mich sehr, dass Reinhold Beckmann das Informationsprofil des Ersten zukünftig mit einem neuen Reportageformat bereichern wird."

Lutz Marmor, ARD-Vorsitzender und NDR-Intendant: "15 Jahre sind im schnelllebigen Medium Fernsehen eine halbe Ewigkeit. Reinhold Beckmann hat es geschafft, seine Zuschauerinnen und Zuschauer über diesen langen Zeitraum hinweg immer wieder aufs Neue mit intensiven, konzentrierten und oft überraschenden Gesprächen in den Bann zu ziehen. Wie gut, dass sein genauer Blick auf die Menschen uns erhalten bleibt. Ich bin gespannt auf Reinhold Beckmanns künftige Reportagen im Ersten."

In der neuen Sendung mit dem Arbeitstitel "#Beckmann" wird Reinhold Beckmann ab kommendem Jahr als Presenter fungieren. Es handelt sich um ein neues, filmisches Format, das Elemente aus Gespräch, Magazin und Reportage verbindet und eine permanente Plattform im Internet und den sozialen Netzwerken bietet. Das Format hat eine Länge von 45 Minuten. Für 2015 sind zunächst zehn Ausgaben geplant, die ab Frühjahr etwa einmal pro Monat auf dem Sendeplatz am Montag um 20.15 Uhr eingesetzt werden sollen.