Vor allem die Jüngeren sind von den positiven Wirkungen überzeugt: Etwa drei von vier Bundesbürgern (73 Prozent) zwischen 14 und 29 Jahren sowie 53 Prozent der 30- bis 49-Jährigen stimmen dem zu. Aber selbst 41 Prozent der 50- bis 64-Jährigen und 38 Prozent der über 65-Jährigen sind dieser Meinung. Laut Umfrage meint jeder vierte Deutsche (26 Prozent) außerdem, dass Computer- und Videospiele die Medienkompetenz fördern.
Eine negative Haltung gegenüber Video- und Computerspielen ist dagegen vor allem bei älteren Bundesbürgern verbreitet. So meint jeder dritte Bundesbürger (35 Prozent), dass Video- und Computerspiele soziale Kontakte verhindern. Dieser Aussage stimmt mehr als jeder Zweite über 65-Jährige (51 Prozent) zu. Bei den 14- bis 29-Jährigen ist es hingegen nur etwa jeder Sechste (17 Prozent). Außerdem gibt jeder vierte Deutsche (25 Prozent) an, dass Video- und Computerspiele sogar „gefährdend für die Gesellschaft“ seien. Auch hier spielt das Alter eine Rolle: Während 39 Prozent der über 65-Jährigen dem zustimmen, sind es gerade einmal 8 Prozent der 14- bis 29-Jährigen.