Google fördert nur gemeinnützige Arbeit und Vereine

Meldung des Tages

Google hat mit seinen Partnern betterplace.org und Ashoka die „Google Impact Challenge“ gestartet ‒ zum ersten Mal in Deutschland.

Die „Google Impact Challenge“ soll eine Mischung aus Wettbewerb und Trainingsprogramm sein. Gemeinnützige Organisationen und Vereine können in der Zeit vom 22. September bis zum 18. Oktober 2015 ihre Projektideen auf g.co/EureIdee in drei Kategorien einreichen: Kleinere, lokale Projekte haben die Chance auf 10.000 Euro Preisgeld, große Projekte mit überregionaler Wirkung können 250.000 und sogar 500.000 Euro gewinnen.

Über die endgültige Vergabe der Gewinne soll ein Online-Voting sowie eine prominente Expertenjury entscheiden. Zu dieser gehören unter anderem die ehemalige Tennisspielerin und Gründerin von „Children for Tomorrow“ Stefanie Graf, Welttorhüter Manuel Neuer und Ann-Kristin Achleitner, Wirtschaftsprofessorin an der TU München.

Die Schirmherrschaft für die Aktion hat Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,übernommen. Insgesamt spendiert Google rund 4 Millionen Euro an Preisgeldern.

„Ich freue mich sehr, dass wir in Deutschland etwas ganz Neues ausprobieren: Zum ersten Mal werden wir neben großen Organisationen auch hunderte von kleinen Vereinen vor Ort ansprechen. Ich bin sehr auf all die großen und kleinen Ideen gespannt, mit denen die Teilnehmer ihre Gemeinschaft ein Stück besser machen“, so Jacquelline Fuller, Direktorin von Google.org.

Kleiner Systemfehler: Einzelpersonen haben keine Chance mit ihren Ideen, denn Sie müssen bereits bei der Anmeldung bestätigen, dass "meine Organisation zum Zeitpunkt dieser Einreichung eine aktive gemeinnützige Organisation im Sinne der §§ 51 ff. Abgabenordnung ist, und ich verstehe, dass ich hierüber einen entsprechenden Nachweis einreichen muss, sollte meine Bewerbung in diesem Prozess weiterkommen." 

Schade eigentlich ...