RiffReporter erhält den #NETZWENDE-Award

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RiffReporter - eine Genossenschaft für freien Journalismus hat den erstmals vergebenen #NETZWENDE-Award erhalten. Der Medienpreis prämiert nachhaltige Innovationen im Journalismus.

RiffReporter ist damit der erste Preisträger des #NETZWENDE-Awards. Die Auszeichnung ist eine Initiative von VOCER in Kooperation mit dem SPIEGEL, der August- Schwingenstein-Stiftung, der Rudolf-Augstein-Stiftung und ZEIT-Stiftung Ebelin sowie Gerd Bucerius.

Eine breit aufgestellte 18-köpfige Jury aus Redakteuren, Journalisten, Medien- und Kommunikationsexperten verlieh der digitalen Journalismus-Community RiffReporter den ersten #NETZWENDE-Award. Mitherausgeber Alexander von Streit erklärt: „Die RiffReporter haben die Jury überzeugt, weil sie sehr gezielt innovative nachhaltige Strukturen für Journalismus im digitalen Raum aufbauen.“

"Wir wollen zu einer Netzwende beitragen, indem wir als Genossenschaft freien Journalisten das Gründen eigener Angebote erleichtern", so Mitgründerin Tanja Krämer. Ziel sei es, für Themen, Projekte und Autoren zahlreiche Unterstützercommunities aufzubauen. Jede Gründung im Riff sei redaktionell und wirtschaftlich eigenständig, aber zugleich Teil einer Themenlandschaft und Teil einer Gemeinschaft von Gründern.

"Wir freuen uns riesig über diese Anerkennung. Sie gilt allen freien Journalistinnen und Journalisten, die sich im Riff gemeinsam auf den Weg machen, neue Angebote im Dienst von Vielfalt und Tiefgang zu schaffen", sagt Christian Schwägerl, Mitgründer von RiffReporter.

Gesucht wurden digitale Medienprojekte und Technologien, die nachhaltige Auswirkungen für Journalismus und Gesellschaft haben und zu einer besser informierten Öffentlichkeit beitragen. Der #NETZWENDE–Award ist mit 10.000 Euro dotiert, das Preisgeld ist zweckgebunden und unterstützt den Aus- und Aufbau des ausgezeichneten Projekts.