Tatort-Kommissarin Folkerts befürwortet Atomausstieg

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Die Schauspielerin Ulrike Folkerts bezieht öffentlich Stellung gegen Atomkraft - im neuen Greenpeace Magazin. Schon vor der Reaktorkatastrophe in Fukushima habe sie die Laufzeitverlängerung der AKWs abgelehnt.

Privat habe die Tatort-Kommissarin den Ausstieg längst vollzogen: Atomstrom komme ihr nicht mehr ins Haus - sie beziehe Strom aus erneuerbaren Energiequellen.

Auf die Frage, welche grüne Erfindung sie am stärksten beeindruckt habe, sagte Folkerts: "Die Nutzung von der puren Sonnen- und Wasserkraft. In der neuesten Ausgabe des Greenpeace Magazins verrät die 50-Jährige außerdem, dass sie "gerne Rad fährt, beim Einkauf von Lebensmitteln und Textilien auf Herkunft und Qualität achtet und Menschen verehrt, die ihr Leben für Pressefreiheit und Menschenrechte aufs Spiel setzen".

Zuletzt ermittelte Folkerts - so ein Zufall aber - im Fernsehfilm "Restrisiko". Der Film schildert einen fiktiven Super-GAU in einem deutschen Atomkraftwerk. Neben ihrem Anti-Atom-Engagement setzt sich die gebürtige Kasselerin außerdem für ein Verbot aller Arten von Landminen ein und unterstützt Menschen mit Down-Syndrom.