Electric Dreams: Der arme Philip K. Dick

Kommentar

Die Sci-Fi-Anthologieserie Philip K. Dick’s Electric Dreams ist seit 12. Januar exklusiv bei Deutschlands beliebtestem Video-Streaming-Service Prime Video in deutscher Synchronfassung und englischer Originalversion verfügbar. Dann können sich Zuschauer in den verschiedenen, einzigartigen Weltentwürfen von Dick verlieren, die in den zehn eigenständigen Episoden gezeigt werden.

Die Geschichten der einzelnen Episoden könnten nicht unterschiedlicher sein, aber im Mittelpunkt steht die eindrucksvolle und herzliche Auseinandersetzung mit dem Wert und der Bedeutung der Menschheit. Ob fünf oder 5000 Jahre in der Zukunft gelegen, jede Erzählung illustriert die prophetische Vision von Philip K. Dick und lässt den zeitlosen Reiz des Werks des mit Preisen dekorierten Science-Fiction-Autors hochleben.

Zum Staraufgebot in Philip K. Dick’s Electric Dreams zählen unter anderem Steve Buscemi (Boardwalk Empire), Bryan Cranston (Breaking Bad), Greg Kinnear (Den Himmel gibt’s echt), Maura Tierney (The Affair), Janelle Monae(Moonlight), Mireille Enos (The Catch), Anna Paquin (True Blood). Jede Episode basiert auf einer der beliebten Kurzgeschichten von Philip K. Dick und wurde von führenden amerikanischen und britischen Autoren und Regisseuren umgesetzt, darunter Ronald D. Moore (Battlestar Galactica, Outlander), Michael Dinner(Justified, Sneaky Pete), Tony Grisoni(Fear and Loathing in Las Vegas) und Jack Thorne (Harry Potter und das verwunschene Kind).

Übrigens: Der arme Philip hat zu Lebzeiten nichts von seinem heutigen Megaerfolg gehabt. Er war einfach seiner Zeit zu weit voraus. Schade, das!