TV-Tipp: Steven Spielbergs "Falling Skies" als Science-Fiction-Leckerbissen

News

Es war der beste Serienstart des Jahres im US-Kabel: Mit "Falling Skies" legte Hollywood-Legende Steven Spielberg die Messlatte für Science-Fiction im Fernsehen wieder einmal höher.

Gemeinsam mit dem Oscar-nominierten Drehbuchautoren Robert Rodat ("Der Soldat James Ryan") schneiderte er "E.R."-Star Noah Wyle die Rolle des ebenso tatkräftigen wie feinfühligen Alien-Bekämpfers Tom Mason auf den Leib. Der ehemalige Geschichtsprofessor organisiert im zerstörten Boston den menschlichen Widerstand gegen die übermächtigen, außerirdischen Besatzer.

Die Story: Nach einer verheerenden Invasion feindlicher Aliens liegt die Welt in Schutt und Asche. Die Großstädte wurden zerstört, die Armeen außer Gefecht gesetzt und die Menschheit weitgehend ausgelöscht. Die Außerirdischen gehen dabei auf besonders brutale Weise vor: Sie töten alle Erwachsenen und machen Kinder und Jugendliche zu ihren Sklaven. Die wenigen Überlebenden sind auf der Flucht und leben in ständiger Angst vor weiteren Angriffen der Alien-Besatzer. In diesem düsteren Szenario versucht der ehemalige Geschichtsprofessor Tom Mason (Noah Wyle) den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die außerirdischen Eroberer aufzunehmen. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Hal (Drew Roy) und Matt (Maxim Knight) tritt er in Boston einer Widerstandsgruppe bei. Sein Ziel: Das eigene Überleben zu sichern und seinen entführten Sohn Ben (Connor Jessup) aus der Gewalt der Aliens zu befreien. Aufgrund seines umfangreichen Wissens über die Geschichte von Aufständen wird Tom zu einem der Anführer der Resistance. An seiner Seite kämpfen u.a. der raubeinige Captain Weaver (Will Patton) und die attraktive Kinderärztin Dr. Anne Glass (Moon Bloodgood). Tom ist fest entschlossen, die Unterdrücker zu besiegen."Falling Skies" (OT: "Falling Skies")

Nicht nur den Spielberg-Fans fällt sicher schon länger auf, dass die kleinen (oder auch großen) grünen Männchen in der Filmografie des Meisters zu-nehmend schlechter wegkommen. In "Unheimliche Begegnung der dritten Art" (1977) und "E.T. - Der Außerirdische" (1982) sind sie noch friedfertige und freundliche Wesen. Schon in der Miniserie "Taken" (2002) geben die Aliens deutlich ambivalentere Charaktere ab. In "Krieg der Welten" (2005) lässt der Meister schließlich kein gutes Haar mehr an den Besuchern aus dem All. Genau da knüpft "Falling Skies" an. Mit großem Erfolg: Eine zweite Staffel ist bereits in Produktion ...

ProSieben zeigt alle zehn Folgen der ersten Staffel als Deutschland-Premiere. Ab 21. November 2011 um 20.15 Uhr am Mission-Monday in Doppelfolgen.