Frauen-Fußball-WM hat angeblich positive Auswirkungen auf den Werbemarkt

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Die Frauen-Fußball-WM hat für die Kommunikationsbranche in den vergangenen drei Monaten deutlich an Reiz gewonnen. Das geht aus der aktuellen Branchenerhebung "W&V Werbeindex" hervor, die in der heute erscheinenden Ausgabe des Wochenmagazins W&V veröffentlicht wird.

54 Prozent der befragten Werbemarktprofis aus Medien, Agenturen und Unternehmen rechnen damit, dass sich durch die WM positive Auswirkungen auf den deutschen Werbemarkt ergeben. Im März lag der Anteil noch bei 28 Prozent.

Allerdings glauben die Befragten nicht, dass durch die WM in den kommenden Wochen ein ähnliches Medienspektakel mit Events und Public Viewing zu erwarten ist, wie bei einer der vorherigen Herren-Fußballweltmeisterschaften - nur etwa ein Siebtel hält dies für möglich.

Generell sind die Befragten für den Werbemarkt im dritten Quartal zwar zuversichtlich, der Anteil der Pessimisten ist allerdings zum zweiten Mal in Folge leicht gestiegen. Nach wie vor rechnet die Hälfte der Befragten mit wachsenden Werbeausgaben, berichtet W&V. Ein Zehntel prognostiziert hingegen einen Rückgang. In den vergangenen drei Quartalen hatte der Anteil der Optimisten immer über 60 Prozent betragen.