Noch schauen die meisten Fans am liebsten am heimischen Fernseher (47,9 Prozent). Doch immer mehr Fußball-Begeisterte setzen auch auf internetfähige Geräte, wie Smartphone (19,6 Prozent), Tablet (9,4 Prozent), Laptop (17,3 Prozent) oder Smart-TV (25,6 Prozent). Über 70 Prozent der Anwender greifen somit regelmäßig auf internetfähige Geräte zurück. Das sind rund 30 Prozent mehr als zur WM im letzten Jahr, als der IT-Security-Hersteller ESET erstmals die gleiche Frage gestellt hat.
In der aktuellen Umfrage zur Fußball-Bundesliga bleiben der Fernseher (47,9 Prozent) und das Smart-TV (25,6 Prozent) weiterhin die Nummer 1 bei den Fans. Zahlreiche Anhänger verfolgen die Spiele aber auch über mobile Geräte wie Smartphone (19,6 Prozent), Laptop (17,3 Prozent) oder Tablet (9,4 Prozent). Bereits zur WM im vergangenen Jahr fragte ESET Internetnutzer, wie sie die Spiele verfolgen. Hier antworteten 68 Prozent auf dem Fernsehen oder Smart-TV und insgesamt 10 Prozent auf Smartphone oder Tablet. Im Vergleich zur WM 2018 hat sich die Nutzung mobiler Plattformen sogar fast verdreifacht. Bei dieser Antwort waren Mehrfachnennungen möglich.
Über 40 Prozent der Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren verfolgen die Fußball-Bundesliga voraussichtlich auf dem Smartphone und 12,3 Prozent auf dem Tablet. Auch die Generation zwischen 30 und 39 Jahren greift hierfür verstärkt zu Smartphone (37,9 Prozent) und Tablet (24,8 Prozent). Im Altersvergleich wird deutlich, dass die ältere Generation ab 60 Jahren Fußball hauptsächlich auf einem Fernseher schaut. Bei den jüngeren Generationen zwischen 18 und 39 Jahren ist das TV weiterhin an der Spitze, jedoch sind internetfähige Geräte wie Smart-TV, Smartphone, Tablet oder Laptop deutlich häufiger im Einsatz, wenn es darum geht am Ball zu bleiben.
Zur neuen Bundesliga-Saison haben 41,7 Prozent der Befragten angegeben, dass sie ihre Geräte für die Fußball-Übertragung vor digitalen Gefahren schützen. Zu diesen Sicherheitsvorkehrungen kann eine Anti-Virensoftware zählen, aber auch die Nutzung einer privaten Wi-Fi Internetverbindung. Erfreulich ist, dass sich das Sicherheitsbewusstsein der Anwender deutlich gesteigert hat. Bereits im letzten Jahr stellte ESET diese Frage zur Weltmeisterschaft in Russland. Hier hatten nur 35 Prozent der Befragten gesagt, dass sie beispielsweise eine Anti-Virensoftware zum Schutz des Gerätes nutzen.