108 Journalisten wurden 2014 getötet

Nicht schön

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat zum Jahresausklang der 108 getöteten Journalistinnen und Journalisten dieses Jahres gedacht.

 "Über 100 Kolleginnen und Kollegen, die in den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt ihr Leben ließen - das ist eine bittere Bilanz", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Er erinnerte unter anderem an die deutsche Bildjournalistin Anja Niedringhaus, die in Afghanistan erschossen wurde, und an die beiden Reporter Steven Sotloff und James Foley, die von der Terrororganisation IS enthauptet wurden: "Sie ließen ihr Leben für die Wahrheit. Es ist schrecklich, dass sie sterben mussten."

Das International News Safety Institute (INSI) hat die Zahlen der getöteten Journalisten ermittelt. Die gefährlichsten Regionen fürJournalisten waren 2014 Syrien, der Irak, Afghanistan, Pakistan und Libyen.