Der Journalist wurde am Rande einer Neonazi-Kundgebung mit Steinen beworfen und verletzt. Die unbekannten Täterdürften der Nazi-Szene zuzurechnen sein. Der Kollege gehört zu denJournalisten, die vor einigen Wochen mit fingierten Todesanzeigen von Rechtsextremisten bedroht worden waren.
DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken: „Dass Rechtsextremisten Journalisten anpöbeln und bedrohen, ist schlimm genug. Jetzt machen sie offensichtlich Jagd auf kritische Journalisten.“ Der DJV-Vorsitzende rief die Sicherheitsbehörden zu verstärkten Anstrengungen auf, die Übergriffe auf Journalisten unnachgiebig zu verfolgen.