Der Bereich Social Media Advertising verzeichnet demnach einen allgemeinen Wachstumstrend, der insbesondere durch die steigenden Budgets im Vergleich von Q1/2017 zu Q1/2016 deutlich wird. Dennoch zeige das letzte Quartal eine leichte Erholung von der intensiven Weihnachtszeit:
Die Budgets sinken, der CPM geht um 30 Prozent zurück und die Klicks werden günstiger. Facebook-Kampagnen haben den größten Anteil am Gesamtvolumen, weshalb der Trend nahezu parallel zur Gesamtentwicklung verläuft. Doch auch Kampagnen im Facebook Audience Network (FAN) erfreuen sich bei Werbetreibenden immer größerer Beliebtheit: Zusätzlich zu einer günstigen inkrementellen Reichweite bringt das FAN eine dreimal höhere CTR als andere Social Media-Plattformen mit sich, weshalb die Werbeausgaben auf der Plattform sogar von Q4/2016 auf Q1/2017 anstiegen.
Instagram wird vermehrt für die Generierung von Abverkäufen genutzt, indem Werbetreibende zunehmend die neuen Funktionen der Media-Sharing-Plattform nutzen. Trotz hoher Nutzerzahlen von Instagram lässt sich ein steigender CPM verzeichnen, der erstmals höher als auf Facebook ist.
Bei Twitter lässt die vermehrte Nutzung klick-affiner Werbeformate die Klickrate außergewöhnlich stark ansteigen. Die hohe CTR und ein geringer CPM, 40 Prozent niedriger als im vorherigen Quartal, verursachen einen Allzeit-Tiefstand des CPC.