dpa kauft Social-Media-Monitoring-Service Buzzrank

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Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) übernimmt den Social-Media-Monitoring-Service Buzzrank. Redaktionen, Unternehmen und politische Institutionen sollen dabei laut Pressemeldung "ab sofort auf Monitoring-Expertise in dpa-Qualität zurückgreifen" können.

Buzzrank-Gründer Björn Ognibeni wird als Berater die Markteinführung begleiten. Buzzrank erfasst Diskussionen, Trends und Meinungen im Social Web und liefert exakte Daten und Analysen.

"Buzzrank ist das ideale Tool, um in der gesamten dpa-Gruppe neue und wirkungsvolle Dienste rund um das Thema Social-Media-Monitoring aufzubauen", sagt Peter Kropsch, Vorsitzender der dpa-Geschäftsführung. "Durch die Übernahme von Buzzrank kombinieren wir das redaktionelle Know how von Deutschlands größter Nachrichtenagentur mit einem schlanken, variablen und zukunftsfähigen Monitoring. Wir wollen Services entwickeln, die die Arbeit von Medienhäusern, Kommunikationsabteilungen und Marketingexperten vereinfachen und verbessern. Buzzrank ist die perfekte Ergänzung zu unseren erfolgreichen Profildiensten rund um die Marke dpa-Select."

"Buzzrank wird einen wertvollen Beitrag für unsere redaktionelle Arbeit leisten", so Roland Freund, Stellvertreter des Chefredakteurs bei dpa. "Mit Hilfe von Buzzrank können wir die Performance von aktuellen Themen im Web beobachten und in die Berichterstattung einfließen lassen. Das gleiche gilt für Personen, Marken und Hashtags. Buzzrank erreicht eine große Datentiefe und stellt die richtigen Querverbindungen her. All das zahlt auf die Qualität und die Relevanz unserer Dienste ein."

Mit der Übernahme von Buzzrank will die Deutsche Presse-Agentur ihre redaktionelle Expertise mit einer flexiblen und zukunftsweisenden Monitoring-Technologie kombinieren. Buzzrank wertet Twitter, Facebook, Google+, Instagram und YouTube aus. Zusätzlich werden Blogs und Diskussionsforen nach Stichworten, Hashtags oder Wortkombinationen durchsucht. Neben umfangreichen Trefferlisten liefert Buzzrank wertvolle Informationen zu Kontaktpotenzial, Wortvergleichen und Sentimentverteilung.