Handy-Verbote an jeder zweiten Schule

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Die große Mehrheit der Kinder und Jugendlichen greift in der Schulzeit regelmäßig zum Mobiltelefon. Fast drei Viertel der Eltern schulpflichtiger Kinder (72 Prozent) geben an, dass ihr Nachwuchs in der Schulzeit ein Handy oder Smartphone nutzt.

Der Anteil ist in den weiterführenden Schulen wie Haupt- und Realschule sowie Gymnasium am größten (Sekundarstufe I: 83 Prozent; Sekundarstufe II: 91 Prozent). Aber auch 40 Prozent der Grundschuleltern berichten, dass ihre Kinder Mobiltelefone in der Schule nutzen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter Eltern schulpflichtiger Kinder im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Der Einsatz der Geräte ist in den meisten Fällen allerdings reglementiert. 18 Prozent der Eltern geben an, dass an der Schule ihres Kindes ein generelles Handyverbot herrscht – auch in den Pausen. 52 Prozent sagen, dass Mobiltelefone zumindest während des Unterrichts verboten sind. Lediglich 27 Prozent der Eltern berichten, dass es keine Verbote gibt.