Deutschland hinke im Bereich der „Digitalen Transformation der Verwaltung“ zahlreichen anderen – auch europäischen Staaten – hinterher, so der Kern der ersten These. Es gehe darum, die Prozesse vom Verwaltungsziel her zu denken und unter Berücksichtigung der digitalen Möglichkeiten disruptiv neu zu entwickeln – nur so könne eine echte digitale Transformation entstehen.
Die öffentliche Hand müsse die Digitalisierung öffentlicher Dienste und Services als Chance sehen und nicht als Bedrohung, denn dies sei - so das Thesenpapier - entscheidend für die Zukunftsfähigkeit dieses Landes. Mitarbeiter im öffentlichen Dienst müssten über kurz oder lang zu Digital Experts werden, anders könne der öffentliche Sektor keine digitalen Services auf höchstem Niveau anbieten.