DW Freedom: Meinungs- und Pressefreiheit stärken

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Vor 65 Jahren wurde die Deutsche Welle (DW) gegründet, um Menschen weltweit Zugang zu Nachrichten und Informationen in zahlreichen Sprachen zu verschaffen, den Dialog der Kulturen zu fördern und demokratische Werte zu vermitteln.

In seinem Jubiläumsjahr startet der deutsche Auslandssender die Initiative DW Freedom zur Stärkung und zum Schutz der Meinungs- und der Pressefreiheit. „Diese Ideale sind die Fundamente unserer täglichen Arbeit“, so Intendant Peter Limbourg zum Start von DW Freedom. „Jeder Journalist hat das Recht, seine Arbeit zu tun. Jeder Künstler hat das Recht, sich auszudrücken. Und genauso sollte es das Recht eines jeden Menschen sein, seine Meinung offen zu vertreten, ohne um die persönliche Freiheit fürchten zu müssen.“

Themensammlung zu Meinungsfreiheit

DW Freedom bietet Nutzern eine englischsprachige Plattform im Internet und in den Sozialen Medien, um auf Verstöße gegen die Freiheitsrechte aufmerksam zu machen und sich international zu vernetzen. Auf der Webseite dw.com/freedom, auf Twitter (@dw_freedom) und Facebook (DW Freedom) sind  Beiträge von und Interviews mit Aktivisten, Wissenschaftlern, Künstlern, Cartoonisten, Hackern und Autoren aus der ganzen Welt abrufbar. Für Journalisten und Aktivisten wichtige Aspekte wie sichere Kommunikation, Datenschutz und Digital Privacy werden ebenfalls thematisiert. Nutzer können sich miteinander austauschen und Kontakt zur Redaktion von DW Freedom aufnehmen.

Die Webseite soll auch ein „Schaufenster“ der journalistischen Angebote der Deutschen Welle sein: DW-Inhalte aus allen 30 Sprachredaktionen und Projekten der DW Akademie, die sich mit Meinungs- und Pressefreiheit befassen, werden hier veröffentlicht.

Chefredakteurin Ines Pohl über DW Freedom: „Unsere Journalistinnen und Journalisten verfolgen die Menschenrechtssituation in ihrer jeweiligen Sprachregion genau. Wir sind überzeugt, dass Freiheit das ultimative Menschenrecht ist – ob es um Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit oder Religionsfreiheit geht.“